Toxische Scham - Bin ich OK?

Das Gefühl, niemals und nirgendwo richtig zu sein...

Aus meiner persönlichen Erfahrung und der intensiven Arbeit mit toxischer Scham ist mir bewusst, wie tief die Wunden sein können, die ein Nicht-OK verursacht hat! 

Du bist schon lange auf der Suche nach einer Antwort und einem Lösungsweg für deine Symptome, bisher hat dir aber niemand wirklich helfen können?

Du kämpfst schon lange dafür, dich endlich als du selbst annehmen und dich angenommen fühlen zu können?

Du willst dich, deine Stimme und deine Ideen authentisch in die Welt bringen können?

Ich begleite dich mit Würdigung und Wertschätzung auf deinem Weg!

Nach außen oft sichtbar, aber oft tief verdrängt - Scham ist als soziale Emotion eine Ressource für Gemeinschaft. Sie zeigt an, wenn wir etwas gesagt oder getan haben, das gegen die Regeln unseres Umfeldes verstößt und hilft uns, Integrität zu wahren, indem wir Regeln befolgen und uns anpassen. Allerdings kann dies zu einem hohen Preis geschehen...wenn die Scham nicht mehr Ressource, sondern Dauerbelastung wird und unserer Integrität zu uns selbst ununterbrochen "Stiche" versetzt! 

Haben wir in unserer Kindheit von unseren Bezugspersonen (bewusst oder unbewusst) permanent gespiegelt bekommen, dass wir so wie wir sind nicht richtig sind und besser anders sein sollten, kann sich in uns die innere Überzeugung entwickeln, niemals richtig zu sein - egal, wie sehr wir uns anstrengen!

Die Auswirkungen von toxischer Scham können sich auf psychosomatischer Ebene durch unterschiedlichste Körpersymptome zeigen. Wir reagieren oft auf kleinste Bewegungen im Außen wie Mimik, Gestik oder Stimme des Gegenüber mit Scham. Diese Reaktionen äußern sich oft in

...Schweißausbrüchen, innerer Hitze und Gesichtsröte

...erhöhter Herzfrequenz und Fluchtimpulse

...Verkrampfung und Angespanntheit im Körper und Völlegefühl 

...eingefrorene Gesichtszüge/Maske aufsetzen

...plötzliches Schwinden der Lebensenergie und blockierter Selbstausdruck

...Gefühl von Trennung zu sich selbst und anderen

...quälende Gedankenschleifen (Ich bin falsch...) und Angst, bestraft zu werden

...ständiger Selbstzweifel, Hochstapler-Syndrom bis zur Infragestellen der eigenen Existenzberechtigung

Diese Reaktionen werden bspw. durch die Beschämung anderer, die Entwertung der anderen und Rechtfertigung der eigenen Ansicht/Reaktion, Wut auf das Gegenüber usw. abgewehrt. Schließlich will keiner mit seiner eigenen Scham in Berührung kommen und sie erneut fühlen müssen. 

Jeder Mensch hat aufgrund seiner Biografie unterschiedliche Effekte entwickelt, die den Erhalt von Integrität in der Familie/Gruppe sichern sollten, heute allerdings äußerst belastend sind und in allen Lebensbereichen den Selbstausdruck massiv einschränken können. Oftmals wird die Scham allerdings nicht ausreichend in begleitenden Prozessen berücksichtigt und ihre Auswirkungen auf unser Leben unterschätzt.

Meine Überzeugung: Scham braucht einen wertfreien und sicheren Raum, in dem sie als das was sie ist und wozu sie dem Individuum in seiner persönlichen Biografie gedient hat, wertgeschätzt wird. Die bedingungslose Annahme ist der erste liebevolle Schritt, toxische Scham-Anteile achtsam in eigenem Tempo integrieren und dadurch die eigene Lebens- und Ausdrucksenergie befreien zu können.

Begegnen wir unserer Scham mit Mitgefühl und Verständnis!

Die Effekte toxischer Scham können mithilfe der Strukturellen Klopfakupressur und körperorientierten Impulsen achtsam und Schritt für Schritt aufgelöst werden - alles beginnt mit einem liebevollen JA zu dir selbst!

 

 

©Elena Sophie Coenen

Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden der Übersetzungen

Wir nutzen einen Drittanbieter-Service, um den Inhalt der Website zu übersetzen, der möglicherweise Daten über Ihre Aktivitäten sammelt. Bitte überprüfen Sie die Details in der Datenschutzerklärung und akzeptieren Sie den Dienst, um die Übersetzungen zu sehen.